Den Kleinen schenken wir größte Aufmerksamkeit. Damit spätere Komplikationen vermieden werden.
Damit es Ihrem Kind jederzeit gut geht. Nur so viel Therapie wie unbedingt notwendig.
Vertrauen Sie unserer Kompetenz Ihr Kind wird es Ihnen später danken.

Kinder-Orthopädie-Praxis in Wildeshausen.
Mentz und Hildebrandt

Was haben Säuglinge, Kinder und Jugendliche gemeinsam? Sie brauchen Zeit und Raum zum Wachsen. Und vor allem brauchen sie Eltern, die auf sie achtgeben. Gerade im Wachstum ist der kleine Körper stark herausgefordert und oft anfällig für Fehlstellungen, Formabweichungen und Fehlbildungen an Knochen sowie Gelenken. Diese gilt es rechtzeitig zu erkennen, kompetent zu diagnostizieren und mit „Fingerspitzengefühl“ zu behandeln. Wir behandeln auch angeborene oder durch Verletzungen entstandene Störungen der Körperhaltung und des Bewegungsapparates.

Uns ist es außerdem wichtig, unsere therapeutischen Maßnahmen auf das absolut notwendige Maß zu beschränken. Denn Ihr Kind soll die Therapie als Erleichterung und nicht als zusätzliche Belastung oder Einschränkung erfahren. Damit unsere Verfahren den neuesten Erkenntnissen der Medizin entsprechen, bilden wir uns fortwährend für Ihr Kind weiter. 

Unser Ziel bleibt immer das gleiche: Wir möchten Ihrem Kind wieder mehr Bewegungs- und Lebensfreude schenken. 

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Kopfschmerzen bei Kindern

Die Ursachen für kindliche Kopfschmerzen sind leider vielfältig. Häufigste Kopfschmerzformen bei Kindern und Jugendlichen sind der Spannungskopfschmerz, der orthopädische Kopfschmerz sowie die Migräne. Die Kopfschmerzformen vermischen sich oft untereinander und werden meist von mittleren bis schweren Nebenwirkungen begleitet. Unsere Aufgabe ist es eine professionelle, differenzierte Diagnostik zu machen, um anschließend eine gezielte und vor allem effektive Therapie einleiten zu können. Kopfschmerzen, die einen Bezug zum Bewegungsapparat haben, lassen sich z.B. erfolgreich durch gezielte orthopädische Maßnahmen, Chirotherapie und Osteopathie behandeln. Kindliche Kopfschmerzen sind immer ein Warnsignal. Darauf sollten wir rechtzeitig reagieren.

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Rückenschmerz bei Kindern

Immer häufiger leiden Kinder und Jugendliche an Rückenschmerzen, viele schon in sehr jungen Jahren. Eine alarmierende Entwicklung. Die Ursachen sind sehr vielfältig. Rückenschmerzen mit organischen (spezifischen) Ursachen resultieren aus Verletzungen, Verformungen und Erkrankungen. Am häufigsten leiden junge Menschen jedoch unter unspezifischen Rückenschmerzen. Oft sind Bewegungsarmut (wenig Sport, mangelnde Bewegung in der Freizeit, zu viele Stunden vor dem Bildschirm), Übergewicht und schulische- sowie familiäre Probleme der Grund für Rückenschmerzen. So unterschiedlich die Ursache, so vielseitig sind die Therapieansätze. Umso wichtiger ist es, dass die jungen Patienten genauestens diagnostiziert werden. 

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Wachstumsschmerzen

Wenn Ihr Kind über Schmerzen klagt, sollten Sie Ihr Kind grundsätzlich immer ernst nehmen. Wachstumsschmerzen sind zwar keine Krankheit, trotzdem sollte die Schmerzursache schnell diagnostiziert und entsprechend therapiert werden. Die Beschwerden treten interessanterweise nicht lokal an einer Stelle auf, sondern wandern und wechseln die Seiten. Am häufigsten schmerzen die Unterschenkel oder die Kniegelenke. Oft können Kinderärzte da nicht mehr weiterhelfen. Als erfahrene Kinderorthopäden ist es uns möglich eine zuverlässige Diagnose zu erstellen, und entsprechende Schritte einzuleiten. Wachstumsschmerzen können in der Einschlafphase auftauchen, am häufigsten treten sie jedoch nachts auf. Schlaflose Nächte sind da also vorprogrammiert. Wir helfen Ihrem Kind, wieder durchzuschlafen. 

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Kinderfüße / Kinderschuhe

Im Säuglingsalter sind die Füße meist noch in Ordnung. Fußprobleme entstehen in der Regel „erst“ im Kindesalter. Der häufigste Grund: zu kleine Schuhe. Die Folgen häufig in Kombination, sind Senk,- Knick- und Plattfüße. Und meist sind nicht die Eltern, sondern die Hersteller Schuld. Denn ein Großteil der Kinderschuhe ist viel kürzer als die an den Schuhen ausgewiesene Schuhgröße. Vielen Eltern ist das nicht bewusst. Das ist fatal, denn wenn mit den Füßen etwas nicht in Ordnung ist, kann sich das auf den ganzen Körper auswirken: Gleichgewicht, Fortbewegung und sogar die Konzentration können beeinträchtigt werden. Rechtzeitiges Erkennen der behandlungsbedürftigen Fußfehlformen tragen dazu bei, dass rund 95 % der kindlichen Fußdeformitäten mit der Zeit auswachsen. Um die bei Fehlstellungen nicht ausreichend ausgebildete Muskulatur des Fußes zu stärken, gibt es speziell angepasste Fußgymnastik. Bei Bedarf werden sensomotorische (aktive) Einlagen verordnet. Das sind aktive Schuheinlagen, die die Muskelspannung und Haltung des gesamten Körpers deutlich verbessern. 

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Schreibabys / Kiss-Syndrom

Was versteht man unter dem Kiss- oder Tonusasymmetrie-Syndrom („Schiefhals“ oder „Torticollis“) bei Säuglingen und Kleinkindern? Wir verstehen darunter eine Blockierung in der Wirbelsäule, insbesondere der Halswirbelsäule aber vor allem handelt es sich um eine Blockierung im Kopfgelenk. Diese führt zu einer Funktionsstörung, die einen oder mehrere Abschnitte des Körpers betreffen kann. Typische Symptome sind eine mangelnde Koordination, Fehlhaltungen, motorische Störungen, Verdauungsstörungen, Schreien ohne erkennbaren Grund (Schreikinder), Störungen des Schlaf-/Wach-Rhythmus, Probleme bei der Nahrungsaufnahme u.v.m. Häufig treten diese Fehlstellungen bei Mehrlingsgeburten, bei verlängerter Geburtsdauer, Kaiserschnitt-Geburten und bei Geburten mit Hilfsmitteln wie der Zangengeburt vor. Doch auch bei einer normalen Geburt kann es zu Blockierungen kommen. Wir führen eingehende Untersuchungen (u.a. die Lagereaktion nach Vojta) durch, aber auch orthopädische und manualtherapeutische sowie osteopathische Untersuchungen. Das Ziel der Behandlung ist eine Normalisierung der Dysfunktion und der Wiederherstellung des muskulären Gleichgewichts sowie die Verbesserung der motorischen Entwicklung des Kindes.

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Hüftsonographie bei Säuglingen

Dank der frühzeitigen Hüftsonografie sind operative Maßnahmen heute in den meisten Fällen vermeidbar. Aus diesem Grund wird der Hüftultraschall bei Säuglingen bereits ab dem ersten Lebenstag durchgeführt. Je eher die Hüftdysplasie  (Entwicklungsstörung des Hüftgelenks) erkannt wird, umso besser kann man sie behandeln. Das Therapieziel: eine weitere Nachreifung der Gelenkpfanne. Unsere Erfahrung zeigt, dass eine frühzeitige Diagnose und schnelle Behandlung sogar eine komplette Ausheilung möglich macht. Spätfolgen wie Bewegungseinschränkungen, Schmerzen und eine frühzeitige Abnutzung des betroffenen Gelenkes können dank der Sonografie vermieden werden. Die Ultraschalluntersuchung gehört heute zu den Standarduntersuchungen und ist zudem schmerzlos sowie völlig ohne Strahlenbelastung. Und das Schöne ist: Eltern können während der gesamten Untersuchung bei Ihrem Kind bleiben.